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8 Mythen über Stress im Check: Was stimmt wirklich?

Bild von einem Weinglas, das mit Rotwein gefüllt wird
Erfahre, welche 8 Stressmythen dazu führen, dass du im Stress-Hamsterrad feststeckst, und mit welchen Strategien du Stress effektiv managst.

Aktualisiert am 19/09/2024 von Bettina Kapfer

Inhaltsverzeichnis

Stressmanagement will gelernt sein

Dieses Gefühl des ständigen Drucks bis hin zur Überwältigung ist vielen von uns nur zu gut bekannt – Stress ist ein ständiger Begleiter im modernen Leben.

Auch wenn Wandel und Veränderung – insbesondere in der Arbeitswelt – auch Generationen vor uns schon gefordert haben: noch nie war die Informationsflut so groß, noch nie sind wir auf so vielen Kanälen gleichzeitig mit Anforderungen konfrontiert worden.

Wer kennt es nicht, dass eine E-Mail eintrifft, und der*die Sender*in eine Minute später schon anruft und nachfragt? Und wehe, du bist dann nicht erreichbar – und wehe, wenn du im Homeoffice nicht sofort abhebst!

Diese und ähnliche Anforderungen führen oft zu einer Stressbelastung, die die Gesundheit gefährdet.

Eigentlich könnte man meinen, dass die Gesellschaft auf den massiven Druck heutzutage reagiert, und wir zum Beispiel in der Schule schon lernen, wie wir mit Druck und Anforderungen gut umgehen. Damit wir ein Leben lang psychisch und physisch gesund bleiben, weil wir gelernt haben, wie wir gut für uns selbst sorgen können.

Aber nein, stattdessen gibt es viele Mythen und auch „Alltagspsychologie“ rund um das Thema Stressmanagement, die ehrlich gesagt mehr schaden als helfen.

Darum geht es in diesem Blogartikel genau darum, diese falschen Vorstellungen von Stressmanagement aufzudecken und zu zeigen, was es stattdessen eigentlich braucht, um Stress effektiv zu managen (Spoiler: Bei Mythos Nr. 7 erfährst du, warum ich nicht „stressfrei werden“ sage 😉)

Mythos 1: Mehr Stress bedeutet mehr Produktivität

Bild von einem Stapel Papier, der so hoch und dicht ist, dass er wie eine feste Wand wirkt

Die Idee, dass hoher Stress zu gesteigerter Produktivität führt, ist weit verbreitet, doch die Wissenschaft sagt etwas anderes.

Während ein gewisses Maß an Stress uns tatsächlich aktivieren und zu Spitzenleistungen anspornen kann, hat zu viel Stress genau den gegenteiligen Effekt. Chronischer Stress beeinträchtigt unsere Fähigkeit zu denken, zu planen und effizient zu entscheiden. Er führt zu Erschöpfung, Burnout und einer deutlichen Abnahme der Arbeitsqualität.

Die Wirkung von Stress auf das Gehirn

Unser Gehirn reagiert auf Stress, indem es Hormone wie Adrenalin und Cortisol freisetzt. Diese Hormone bereiten uns auf eine „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion vor, was in akuten Situationen sehr hilfreich sein kann.

Langfristig jedoch beeinträchtigen sie unsere kognitiven Funktionen.

Studien haben gezeigt, dass chronischer Stress das Gedächtnis schwächen und die Kreativität hemmen kann. Statt einer Produktivitätssteigerung erleben wir oft das genaue Gegenteil. 🙄

Stress und Produktivität im Berufsalltag

In der Arbeitswelt führt der Glaube, dass „mehr Stress gleich mehr Leistung“ bedeutet, oft zu einem Arbeitsumfeld, in dem lange Arbeitsstunden und permanente Erreichbarkeit einfach vorausgesetzt werden.

Doch dieser Ansatz ist nicht nur gesundheitsschädlich, er ist auch ineffizient. Unternehmen, die auf nachhaltige Arbeitsmethoden setzen, in denen Mitarbeiter*innen lernen, ihren Stress gesund zu managen, berichten von höherer Mitarbeiterzufriedenheit und besseren Leistungen.

Mythos 2: Stress ist immer schlecht

Blick von hinten auf zwei Männer, die vor ihren Laptops sitzen und dem Anschein nach in einer Arbeitsbesprechung sind

Oftmals assoziieren wir mit dem Wort „Stress“ ausschließlich negative Gefühle wie Überforderung und Schlafmangel.

Und jaaa, auch ich gehöre zu denjenigen, die versucht, Bewusstsein für die Gefahren von chronischem Stress zu schaffen.

Aber ich finde, es ist auch wichtig, beide Seiten von Stress zu würdigen. Wie alles im Leben ist Stress nämlich nicht nur schlecht, sondern es gibt richtig gute Gründe, warum sich diese körperliche Reaktion – dieser Höchstleistungsmodus, den wir heute Stress nennen – evolutionär durchgesetzt hat.

Die Rede ist vom Eustress, jenem positiven Stress, der uns motiviert, konzentrierter und fokussierter macht. Eustress ist genau dieser Höchstleistungsmodus, in dem unser Körper und Gehirn optimal funktionieren.

Die positive Wirkung von Stress

Kurzfristiger Stress kann das Immunsystem stärken und unsere Aufmerksamkeit erhöhen, was uns hilft, effektiver zu reagieren. Menschen, die Stress positiv sehen und Herausforderungen annehmen, sind oft gesünder und zufriedener.

Ich verliere nie. Entweder ich gewinne oder ich lerne.

Mythos 3: Ein Urlaub löst alle Stressprobleme

Bild von einem Stef mit zwei Sesseln am Ufer eines Gewässers bei Dämmerung

Kennst du das auch, dass du dich selbst im Kopf dazu überredest, den Wahnsinn noch ein bisschen länger auszuhalten: „Ich muss nur noch bis zum Urlaub durchhalten, dann kann ich mich endlich erholen!“

Warum Urlaub allein nicht ausreicht

Urlaub kann natürlich eine tolle Auszeit sein und dabei helfen, kurzfristig zu entspannen und Abstand von der Arbeit zu gewinnen. Die Erholung ist jedoch oft nicht von langer Dauer. Studien zeigen, dass die stressreduzierenden Effekte eines Urlaubs häufig nur wenige Tage nach der Rückkehr anhalten.

Denn das Hauptproblem wird nicht gelöst: der Umgang mit Stress im Alltag.

 

Nachhaltige Erholung entwickeln

Echte und dauerhafte Erholung erfordert mehr als eine temporäre Flucht. Es geht darum, regelmäßige Gewohnheiten zu etablieren, die helfen, Stress kontinuierlich abzubauen und zu managen.

Mehr dazu kannst du auch im Blogartikel zur Verlängerung der Urlaubserholung nachlesen.

Mythos 4: Stress betrifft nur die Psyche

Ansicht eines menschlichen Rückens, der Kopf ist so weit nach vorne geneigt, dass man den Kopf nicht sieht.

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Stress nur psychologische Auswirkungen hat, wie etwa Angst oder Überforderung.

In Wirklichkeit ist Stress ein ganzkörperliches Phänomen, das sich auf vielfältige und manchmal überraschende Weise körperlich zeigt.

Die körperlichen Auswirkungen von Stress

Wenn wir gestresst sind, reagiert unser Körper, indem er in den sogenannten „Kampf-oder-Flucht“-Modus schaltet. Dieser Mechanismus setzt eine Kaskade von physiologischen Veränderungen in Gang:

Herzfrequenz und Blutdruck steigen, die Muskeln spannen sich an, und die Atmung beschleunigt sich. Diese Reaktionen sind kurzfristig nützlich, um auf Bedrohungen zu reagieren, können aber langfristig zu Gesundheitsproblemen führen.

Chronischer Stress kann das Risiko für zahlreiche körperliche Beschwerden erhöhen, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, chronische Schmerzzustände und noch viel mehr. Deshalb ist es so wichtig, die Warnsignale ernst zu nehmen.

Lies gerne im Blogartikel zu den Warnsignalen von Stress nach, auf welche Arten sich Stress zeigen kann, auf welche Weise dein Körper dir Stopp-Signale sendet!

Mythos 5: Ein Glas Rotwein ist gesunde Stressbewältigung

Es ist ein verbreiteter Glaube, dass ein Glas Rotwein am Ende eines langen Tages helfen kann, zu entspannen und Stress abzubauen. Dazu werden auch immer wieder Studien zur angeblich gesundheitsfördernden Wirkung von einem Glas Rotwein zitiert.

Das ist aus mehreren Gründen keine gute Idee:

Einerseits gibt es mittlerweile immer mehr Studien, die die gesundheitsfördernde Wirkung von Rotwein in Frage stellen. Andererseits ist aus psychologischer Sicht immer das Risiko einer Abhängigkeit gegeben.

Rotweinglas auf einem Gartentisch, auf dem auch noch ein aufgeschlagenes Buch und eine Brille zu sehen sind

Kurzfristige Entspannung vs. langfristige Risiken

Alkohol kann kurzfristig beruhigend wirken, weil er das zentrale Nervensystem dämpft. Das klingt erst einmal gut, ist aber genau des Pudels Kern: Abhängigkeiten entstehen dann, wenn uns ein Mittel entweder ein positives Gefühl verschafft oder wenn das Mittel ein negatives Gefühl beseitigt.

Alkohol reduziert Spannungszustände, Ängste und das Gefühl von Stress, damit ist die Gefahr einer Abhängigkeit gegeben.

Langfristig kann regelmäßiger Alkoholkonsum auch zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen, neben Abhängigkeit auch Lebererkrankungen und ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten. Zudem kann Alkohol den Schlaf stören und die Qualität des Schlafs mindern, was Stress noch weiter verschärfen kann.

Mythos 6: "Hilfe suchen ist ein Zeichen von Schwäche"

Der Glaube, dass es schwach ist, um Hilfe zu bitten, ist in vielen von uns tief verwurzelt. Das ist zum Teil auch irgendwie komisch, weil gleichzeitig die meisten von uns total gerne bereit sind, anderen Menschen – Familie und Freund*innen zur Seite zu stehen und sie zu unterstützen.

Falls es dir auch so geht, dass du lieber Hilfe gibst, als sie zu suchen, dann ist das hier dein Zeichen: Sich Unterstützung zu holen ist ein Zeichen von Stärke! 

Die Bedeutung von sozialer Unterstützung

Wir Menschen sind soziale Kreaturen, und unsere Beziehungen spielen eine entscheidende Rolle für unsere psychische Gesundheit.

Christopher Peterson, einer der Gründerväter der Positiven Psychologie wurde einmal gefragt, wie er die Positive Psychologie nur in einem Wort beschreiben würde. Und seine Antwort war: „People“ – „Menschen“.

Darum ist es auch nicht verwunderlich, dass Studien zeigen, dass soziale Unterstützung – sei es durch Freund*innen, Familie oder Kolleg*innen – dazu beitragen kann, die Auswirkungen von Stress zu mildern.

Personen, die aktiv Unterstützung suchen und annehmen, bewältigen Herausforderungen oft besser und erholen sich schneller von Rückschlägen.

Die Rolle professioneller Unterstützung

Neben dem persönlichen Umfeld kann professionelle Hilfe entscheidend sein, um die Ursachen von Stress zu verstehen und die passenden Stressmanagement-Methoden zu finden und dauerhaft ins eigene Leben zu integrieren.

Natürlich ist das nicht immer erforderlich, viele Menschen kommen auch ohne professionelle Hilfe zurecht. Aber wenn du schon länger erfolgreich versuchst, deinen Stress zu reduzieren, dann brauchst du vielleicht eine neue Perspektive und professionelle Unterstützung, die genau auf deine Bedürfnisse eingeht.

Bettina Kapfer Coaching

Anti-Stress-Coaching

Genau dafür ist Coaching da. Im Coaching ist Zeit und Raum für deine Entwicklung. Meine Mission ist es, dich dabei zu unterstützen, auch ambitionierte Ziele mit weniger Stress zu erreichen, damit du stolz und gesund deine Erfolge feiern kannst. 

Du hast genug davon, im Stress-Hamsterrad festzustecken und möchtest endlich deinen Stress zurückschrauben – nicht aber deine Ziele?

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Ja, es erfordert manchmal eine Portion Mut, sich die eigenen Grenzen einzugestehen und sich Unterstützung zu holen. Insbesondere Menschen, denen es wichtig ist, „stark“ zu sein, zögern manchmal, über ihre Themen zu sprechen und Hilfe mit ins Boot zu holen.

Und dabei ist es ein so starker Schritt: Den Schritt ins Coaching zu gehen, bedeutet, Verantwortung für die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden zu übernehmen. Und was ist stärker, als effektive Strategien für ein entspanntes UND erfolgreiches Leben zu finden?

Mythos 7: Das Ziel ist, 'Stressfrei' zu werden

„Wie du in 3 simplen Schritten deinen Stress für immer los wirst“…so oder so ähnlich klingen manche Werbe-Slogans, bei denen ich ziemlich wütend werde. Ich bin zwar keine Wienerin, aber der Wiener Grant kann da schon auch mal bei mir hochsteigen. 😤

Aus zwei Gründen:

  1. „Stress“ ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers, die wir brauchen, um Herausforderungen zu bewältigen. Wie du oben bei Mythos „Stress ist immer schlecht“ schon gelesen hast, gibt es ja auch den guten Stress.
  2. Selbst wenn wir nur vom „schlechten“ Stress reden, also chronischem Stress, der gesundheitsgefährdend ist, dann muss man ehrlicherweise sagen: Herausforderungen in unserem Leben können wir nicht zu 100% vermeiden. Darum wird es immer Situationen geben, bei denen dein Puls in die Höhe geht. Das ist auch irgendwie gut so, sonst wäre das Leben ja wirklich langweilig.

 

Aber weil wir nicht immer mit Puls 130 durch die Gegend laufen wollen, geht es darum herauszufinden, wie man sich besser regulieren kann.

Das Ziel ist  meiner Meinung nach nicht, ein „stressfreies“ Leben zu führen, sondern effektives Stressmanagement zu lernen, sodass man das eigene Leben selbst steuern kann.

Mythos 8: Stress ist harmlos, solange es kein Burnout ist

Miniaturhaus aus Streichhölzern, bei dem die rechte Seite bereits in Flammen steht

Viele denken, dass Stress nur dann ernsthaft schädlich ist, wenn er zu einem Burnout führt. Schön wär’s!

Leider nein: Chronischer Stress braucht den „großen Bruder“ Burnout nicht – Dauerstress ist für sich eine Gesundheitsgefahr, die eben auch bei einem Burnout dabei ist, weil Burnout ja meisten auch mit einer großen Stressbelastung einhergeht.

Die unterschätzten Risiken von anhaltendem Stress

Anhaltender Stress beeinflusst nicht nur die mentale Gesundheit; er hat auch direkte Auswirkungen auf den Körper.

Langzeitstress kann das Risiko für zahlreiche Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes, Verdauungsstörungen und Immunschwäche erhöhen. Zudem kann chronischer Stress zu Schlafproblemen, Gewichtsveränderungen und einem erhöhten Blutdruck führen. Und und und…

Die vollständige Liste findest du im Blogartikel zu den Warnsignalen von Stress.

Warum präventives Handeln so wichtig ist

Darum ist es entscheidend, dass du präventiv handelst und nicht erst eingreifst, wenn die Situation unerträglich wird. Stressmanagement ist nicht nur eine Methode zur Schadensbegrenzung; es ist eine wichtige präventive Maßnahme, die helfen kann, langfristige Gesundheitsprobleme zu vermeiden.

Stressmanagement zu lernen ist wie Fitnessstudio für die Psyche. Es ist ein Investment in deine Gesundheit, das zuerst du selbst spüren wirst. Und dann auch dein Umfeld.

Eine spannende Frage, die ich in meinen Coachings gerne stelle, lautet: „Wer in deiner Umgebung wird es als erstes merken, wenn du deinen Stress besser im Griff hast?“

Bild von zwei Schuhspitzen, die auf einem auf der Straße aufgezeichneten gelben Pfeil stehen, der die Aufschrift "Start now" trägt

Conclusio: Lerne effektives Stressmanagement

Stressmanagement ist nicht nur eine Reaktion auf unmittelbare Stressoren, sondern eine wichtige präventive Maßnahme, die deine psychische und physische Gesundheit langfristig schützt.

Hier sind einige zentrale Strategien, die du in deinen Alltag integrieren kannst, um Stress effektiver zu bewältigen:

  1. Präventives Erlernen von Stressmanagement-Methoden: Statt zu warten, bis der Stress unerträglich wird, ist es entscheidend, kontinuierlich Techniken zu erlernen und zu üben, die dir helfen, stressige Situationen zu meistern.
  2. Regelmäßige körperliche Aktivität: Sport und Bewegung sind nicht nur gut für deinen Körper, sondern auch für deinen Geist. Sie helfen, Stresshormone abzubauen und fördern das allgemeine Wohlbefinden.
  3. Aufbau eines unterstützenden Netzwerks: Sei aktiv in der Pflege von Beziehungen zu Freund*innen, Familie und Kolleg*innen, die dir Rückhalt bieten können. Soziale Unterstützung ist ein Schlüsselaspekt bei der Stressbewältigung.
  4. Inanspruchnahme von professioneller Unterstützung im Coaching: Ein Coaching kann dir nicht nur dabei helfen, deine Stressoren zu identifizieren und zu verstehen, sondern auch personalisierte Strategien entwickeln, die auf deine spezifischen Bedürfnisse und Lebensumstände zugeschnitten sind. Coaching ist deine Zeit und dein Raum, um neue Fähigkeiten in einem unterstützenden Umfeld zu erlernen und umzusetzen.

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Stress reduzieren, Resilienz stärken und Ziele erreichen – das sind die Themen, bei denen ich dich unterstützen möchte – und über die ich auch sonst leidenschaftlich gerne spreche und schreibe.

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In diesem Sinne: Viel Spaß mit dem ZuRechtPsychologie Hirnfutter, 

Bettina

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